Alex Tavelli, offizieller Installationspartner unserer Lösungen, berichtet uns von einigen Aspekten seiner Tätigkeit und erläutert uns Details zu den in Capralba ausgeführten Arbeiten.

Bei den Arbeiten in der Gemeinde Capralba (CR – Italien) handelt es sich um die umlaufende Einzäunung von drei Parkanlagen und der Frontseite eines kleinen Bachs, in einer Gesamtlänge von ca. 650-700 laufenden Metern. Hier kamen verschiedene Cortensafe-Lösungen zum Einsatz, insbesondere die Modelle Pinerolo HSC Grid und Cadore H2C-2.

Alex Tavelli, unser Installationspartner und Inhaber der Einzelfirma A.T. Service aus Collio (BS) hat die Baustellen von der ersten Ortsbesichtigung an betreut. Wir haben ihm zu diesem Thema einige Fragen gestellt.

Cortensafe-Zäune für die Parkanlagen der Gemeinde Capralba - Interview mit Alex Tavelli - 1

Bevor Sie uns über die Arbeiten in Capralba berichten, können Sie uns Ihre Tätigkeit kurz vorstellen?

Ich bin seit 2003 im Bereich Installationen und Sicherungsmaßnahmen tätig. 2008 habe ich meine Umsatzsteuernummer angemeldet. Bei Bedarf helfen mir mein 16 Jahre jüngerer Bruder und 2-3 als Handwerker tätige Freunde: alles Personen, die in Vergangenheit bereits Erfahrungen sammeln konnten.

Mit Manuel und Federico Cracco bin ich über einen Freund von mir, einen Verkäufer, in Kontakt gekommen. Als ich sie kennengelernt habe, war das Cortensafe-Projekt bereits rund zwei Jahre alt, und ich habe sofort damit angefangen, wichtige Arbeiten mit ziemlich großen Meterzahlen zu betreuen.

Was hat Sie an den Cortensafe-Lösungen am meisten überzeugt?

Abgesehen von den Eigenschaften von Cortenstahl hat mich die unkomplizierte Installation beeindruckt, das heißt die optimale Planung der Befestigungs- und Montagesysteme: man sieht, dass sie von Personen entwickelt wurden, die sich auf Baustellen auskennen. Federico Cracco und das Team des Technischen Büros sind sehr kompetent, was die technischen Aspekte angeht.

Außerdem schätze ich ihre Bereitschaft sehr, Fragen immer schnell und professionell zu beantworten. Um eine Antwort zu bekommen oder ein Spezialteil zu erhalten, muss man nie lange warten, was mir dagegen mit anderen Lieferanten oft passiert.

Zurück zur Gemeinde Capralba: welche Art von Arbeiten wurden hier durchgeführt?

Zusammenfassend gesagt habe ich drei Parkanlagen rundum eingezäunt und einen Zaun entlang eines kleinen Bachs installiert. Es kamen verschiedenen Modelle zum Einsatz: der Pinerolo HSC Grid, der Cadore H2C-2, und außerdem der Falcade HO3 und der Brunico H1C und H3C.

Die beiden letztgenannten wurden verwendet, um den alten Holzzaun an dem kleinen, rund 300 Meter vom Rathaus entfernten Bach zu ersetzen. Die Befestigung erfolgte mit Bolzen in Beton.

Neben dem Bach liegt der sogenannte „Park 2“, der seinen Namen dem Projekt verdankt und als Spielplatz für Kinder eingerichtet wurde. Hier habe ich den Bereich mit dem Pinerolo HSC Grid auf vier Seiten eingezäunt, auf einer Länge von ca. 120 Metern. Die Befestigung wurde in diesem Fall mit UNP-Profilen direkt am Boden angebracht.

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Corten Zaun, Modell Cadore H2C-2 für den “Parco di Capralba”

Für die größte der Anlagen, den „Capralba-Park“, mit einem Umfang von ca. 320 Metern, wurde der Zaun Cadore H2C-2 installiert. Er verlief in diesem Fall auf drei verschiedenen Höhen: ausgehend von einem Bordstein, bis auf eine einheitliche Geländehöhe. Hier wurden unterschiedliche Befestigungen gewählt: zum Teil habe ich das System mit Bolzen auf bereits vorhandenen Bordsteinen verwendet, zum Teil das System mit UNP, unter Einsatz einer Pfahlramme.

Anschließend habe ich den dritten, in einem anderen Ortsteil der Gemeinde gelegenen Park auf ca. 120 laufenden Metern rundum eingezäunt, auch hier unter Einsatz des Modells Pinerolo.

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Corten Zaun, Pinerolo HSC Gittermodell für “Parco 2” in Capralba (CR)

Welche Überlegungen haben den Auftraggeber dazu bewogen, sich für Zäune aus Cortenstahl zu entscheiden?

Im Gespräch mit dem zuständigen Architekten habe ich erfahren, dass die Hauptgründe die lange Haltbarkeit von Cortenstahl und die auf ein Minimum reduzierten – beziehungsweise praktisch nicht notwendigen – Wartungsarbeiten waren.

Wie beurteilen Sie das Endergebnis?

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Das Ergebnis ist hervorragend, was speziell mit meiner Ortsbesichtigung vorab zusammenhängt.

Für diese Arbeiten waren 30-40 Sonderteile erforderlich, zu denen Ecken, Neigungen, Höhenunterschiede, Anschlusstücke usw. gehörten.

Da ich alle Messungen und Bewertungen vor Ort durchgeführt und diese korrekt an das Technische Büro von Cortensafe übermittelt hatte, fehlte am Ende nicht ein einziges Teil, und alle Abläufe waren perfekt.

Sobald wie möglich werde ich diese Arbeit in meiner Facebook-Seite aufnehmen.

Denn ich sehe mich gerne als einen „innovativen“ Handwerker.

Und wenn ich vor einer gut gelungenen Arbeit stehe, an der ich in erster Person beteiligt war, teile ich diese Informationen gerne, nicht zuletzt, um auch unsere Teamarbeit hervorzuheben. Denn es ist immer ein Team, das gewinnt, und das Ziel ist bei jedem Projekts die Zusammenstellung eines Teams, das jederzeit kompetitiv ist und einen guten Eindruck macht.

Ein gutes Ergebnis durch sachgerechte Installation

Mit Sicherheit. Ich bin der Meinung, dass der Besuch auf der Baustelle und eine Ortsbesichtigung vorab grundlegende Voraussetzungen für eine sachgerechte Durchführung der Installation sind. Vor allem bei bestimmten Baustellen sind eine Reihe fallspezifischer Überlegungen erforderlich, zum Beispiel um zu verstehen, ob sich eventuell Installationen unterhalb befinden, in welchem Zustand die Bordsteine sind, in denen die Bolzen eingeführt werden müssen usw.

Daher ist die Ortsbesichtigung vorab sehr wichtig, doch ebenso grundlegend ist das Sammeln gewisser Erfahrungen. Denn in manchen Situationen ist es die Erfahrung, die dich führt, die es dir erlaubt, bestimmte Probleme zu lösen. Ich persönlich bemühe mich immer, etwas zu lernen und Neues zu entdecken, ich versuche meine Latte immer etwas höher zu legen, um mich kontinuierlich zu verbessern.

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